Nach langer von Corona aufgezwungener Pause, konnten die Sportfreunde wieder das gemeinsame Erlebnis Oper anbieten. Eine Gruppe besuchte in Frankfurt „Madama Butterfly“ von Giacomo Puccini. Durch die Vorbereitung auf diese Inszenierung kannten wir den Anspruch des Dirigenten A. Manacorda und des Regisseurs R.B. Schlather: Nur kein Japan Kitsch. Es sollte ein neuer Blick auf das bekannte Werk eröffnet werden. Das dekorative Beiwerk mit Kirschblüten und Seiden Kimonos verstelle nur den Blick auf die im Mittelpunkt stehenden universellen menschlichen Beziehungen und Konflikte. So überraschte uns nicht das einfache Bühnenbild. Das Konzept überzeugte. Klar und ergreifend standen die Personen und ihr Handeln im Mittelpunkt. Herausragend Heather Engebretson in der Titelrolle als Cio-Cio-San. Sowohl ihre Stimme als auch ihr Spiel überzeugten. Ebenso eindrucksvoll die Musik Puccinis in dieser dichten Interpretation.
Es war ein rundherum gelungener Opernbesuch. Vom Team Gemeinschaft wird es weitere Angebote geben.